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  • 23. April 2025, "Zweiter Geburtstag" von Justin Sonder

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Die Fotos vom "Zweiten Geburtstag" von Justin Sonder wurde mit freundlicher Genehmigung vom Hartmut Weisse zur Verfügung gestellt

Ein dreifaches Hoch auf Justin!

Am 23. April, Nachmittag um 15 Uhr, wurde die Kaffeetafel für den Ehrenbürger Justin Sonder gedeckt und über 100 Chemnitzerinnen und Chemnitzer kamen zur Feier. In aufgeschlossener Runde wurden Erinnerungen an einen wunderbarem Menschen ausgetauscht oder auch Fragen nach seinem Lebensweg sowie seiner antifaschistischen Arbeit beantwortet. Justin Sonder wurde am 23. April 1945, nachdem er jahrelangem in Konzentrationslagern eingesperrt war, auf dem Todesmarsch im kleinen Örtchen Wetterfeld von US-Soldaten befreit und feierte diesen Tag als seinen "Zweiten Geburtstag". Dem möchten die Mitglieder des VVN-BdA Chemnitz eine Zukunft und Erinnerungsstätte geben. Bei Kaffee, Kuchen und einem dreifachen Hoch wurde Justin Sonder gefeiert und seinem Leben an der "Erinnerungsbank" auf dem Chemnitzer Brühl gedacht.

 Anschließend besuchten "Geburtstagsgäste" das neu geschaffenen Wandbild "Justin Sonder" am Giebel des Hauses auf der Glockenstraße 2.

 (Chemnitz-Auschwitz-Chemnitz, "Aus dem Leben von Justin Sonder"; Margitta Zellmer)

Unvergessen - Ernst Thälmann

Wir feiern den Geburtstag von Ernst Thälmann, der am 16. April 1886 in Hamburg geboren wurde.

Chemnitzerinnen und Chemnitzer legten am Thälmann-Denkmal am Schloßteich in der Kulturhauptstadt Blumen nieder. Der Vorsitzende des Revolutionären Freundschaftsbundes(RFB) Sachsen, Albrecht Geißler, erinnerte in einer bewegende Rede an das bedeutsame deutschlandweite gewerkschafts- und parteipolitische Wirken des leidenschaftlichen Antifaschisten.

Am 30. Januar 1933 wurde Hitler vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Reichskanzler berufen. Im Auftrag von Ernst Thälmann schlug Walter Ulbricht am selben Tag dem Vorstand der SPD vor, gemeinsam zum Generalstreik für den Sturz der Hitlerregierung aufzurufen. Dieses "neue Kabinett der offenen, faschistischen Diktatur ist die brutalste unverhüllteste Kriegserklärung an die Werktätigen!..Schamloser Raub der Löhne, schrankenloser Terror der braunen Mordpest, ...hemmungsloser Kurs auf den imperialistischen Krieg - das alles steht unmittelbar bevor." 

Doch die rechten Führer der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften hielten an ihren antikommunistischen Kurs fest und lehnten es ab, ihre Mitglieder und Anhänger zum Widerstand aufzurufen. Sie gaben sich legalistischen Illusionen hin und vertrösteten auf Wahlen. Hindenburg löste auf Wunsch der Faschisten den Reichstag auf. Die SA-Banden verstärkten ihren Terrorfeldzug gegen Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter und andere Demokraten. Am 3. März 1933 wurde Ernst Thälmann verhaftet, u.a. im Zuchthaus Bautzen eingekerkert und am 18. August 1944 im KZ Buchenwald ermordet. 

Raimon Brete

Die Spanische Republik im Kampf gegen den internationalen Faschismus

Im Ergebnisse der Wahlen(die Republikaner errangen fast 49% der Kommunalmandate und gewannen die Mehrheit in 41 von 50 Provinzhauptstädten sowie in Madrid und Barcelona) proklamierte Alcalá Zamora am 14. April 1931 die Spanische Republik. Sie wurde vom Großteil der Bevölkerung überschwänglich begrüßt, da sie an die Demokratie große Hoffnungen knüpfte. Die Republik wurde als la niña bonita („das schöne Mädchen“) bezeichnet. 

Die Geburt der Republik fand in einer Phase statt, in der sich die liberale repräsentative Demokratie in Europa in der Defensive befand. Bereits im Jahr 1922 hatten die italienischen Faschisten die Macht ergriffen und 1925 das parlamentarische System endgültig ausgeschaltet. Die Verhältnisse in Frankreich verschlechterten sich, die Spannungen und Übergriffe nahmen zu. Noch schärfer waren die Konflikte in Österreich. Die deutsche Weimarer Republik, die für Spanien ein verfassungspolitischer Orientierungspunkt war, existierte im Jahr 1933 schon nicht mehr. Die Republik entwickelte sich in den Folgejahren recht widersprüchlich und wurde durch politische und ökonomische Interessengegensätze gekennzeichnet. Der Liberalisierung des Landes und eine Politik des sozialen Ausgleichs stellten sich konservative Kreise, Monarchisten um den ehemaligen König, Großgrundbesitzer und Teile der katholischen Kirche mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, auch mit Terror, entgegen. Führende Vertreter des Militärs förderten und unterstützten maßgeblich Maßnahmen zur Destabilisierung der innenpolitischen Lage. Fehlentscheidungen der Regierung trugen ihren Teil bei der Zuspitzung der Unzufriedenheit vieler Spanirinnen und Spanier bei. 

Die Situation hatte sich 1935/36 so weit zugespitzt, dass sich offen zwei antagonistische Blöcke bildeten. Begünstigt wurde dies durch das spanische Wahlrecht, das Listenverbindungen gegenüber einzeln antretenden Parteien bevorzugte. Die Linken hatten aus ihren Erfahrungen der Wahlen von 1933 gelernt und formierten sich zur (Frente Popular); die Rechten zur Nationalen Front (Frente Nacional). Dazwischen stand ein nahezu unbedeutendes Zentrum. Am 16. Februar 1936 endeten die Wahlen mit einer knappen, aber eindeutigen Mehrheit der Frente Popular. Daraufhin überstürzten sich die Ereignisse im Land und führten am 17. Juli zum Putsch. Der Staatsstreich rechtsgerichteter Teile der Armee gegen die gewählte linke Regierung löste den Spanischen Bürgerkrieg(1936–1939) aus, in dem die Republik vom Franquismus gewaltsam verdrängt wurde. Anführer des Militärputsches waren die Generäle Francisco Franco, Emilio Mola und Gonzalo Queipo de Llano. Treu zur Republik standen die Mehrheit der Generäle, zwei Drittel der Marine und die Hälfte der Luftwaffe. Loyale Truppen mit Teilen der paramilitärischen Guardia Civil und der Guardia de Asalto bildeten zusammen mit den Milizgruppen der Sozialdemokraten, der Kommunisten, der Sozialisten und den Anarchosyndikalisten zu Beginn des Bürgerkrieges das militärische Rückgrat der Republik. Zur Unterstützung der legitimen spanischen Regierung beschloss die Komintern am 3. August 1936 eine allgemein gehaltene Resolution zur Aufstellung einer Internationalen Brigade. 

Am 18. September 1936 wurde in Paris eine Sitzung einberufen, in der Eugen Fried den Beschluss Stalins zur Aufstellung einer Internationalen Brigade verkündete. Hieraufhin organisierten Kommunistische Parteien verschiedener Länder die Gewinnung von Freiwilligen. Wichtige Mitglieder des gebildeten Organisationskomitees waren André Marty und seine rechte Hand Luigi Longo sowie der Chef des Pariser Büros Guiseppe Di Vittorio. Weitere Organisatoren waren Josip Broz Tito und Milovan Dilas. Die Interbrigaden wurden ab dem 9. Oktober 1936 aufgestellt. Militärischer Befehlshaber der XI. Internationalen Brigade wurde Manfred Stern (General Kleber). Am 12. Oktober erreichten die ersten 650 Freiwilligen mit dem Dampfer „Ciudad de Barcelona“ den Hafen von Alicante. Die ersten Bataillone, die in Alicante aufgestellt wurden, waren das André-Marty-Bataillon, das Dabrowski-Bataillon und das Edgar-André-Bataillon. Am 8. November 1936 erreichten die drei aus Albacete kommenden Bataillone Madrid. Die drei Bataillone wurden direkt in die Vororte von Madrid beordert. Dort kämpften weitere Bataillone der Internationalen Brigaden, die bereits am 1. November 1936 in die XI. Internationale Brigade eingruppiert wurden. Darunter war auch das deutsche Thälmann-Bataillon. Am 23. Dezember 1936 schickte Italien die ersten offiziellen Freiwilligen, Soldaten der deutschen Legion Condor waren auf Befehl Hitlers bereits im November 1936 in Cádiz eingetroffen. Mit diesen und durch Kolonialtruppen aus Marokko verstärkt versuchte Franco im Januar und Februar 1937 nochmals Madrid zu erobern, scheiterte jedoch erneut. Málaga wurde am 8. Februar 1937 erobert und am 28. April betraten Francos Truppen zwei Tage nach der Bombardierung durch die deutsche Legion Condor das baskische Guernica.

1938 zwangen Briten und Franzosen die spanische Republik, die Internationale Brigade aufzulösen. Die Kämpfer erhielten darum pro forma die spanische Staatsbürgerschaft und wurden in die reguläre spanische Armee aufgenommen. 

Unter dem Druck Mussolinis erkannte Papst Pius XI. am 28. August 1937 das Regime Francos an. Ende November 1937 ging die republikanische Regierung nach Barcelona.

Am 7. Februar ging Präsident Azaña ins Exil. Er trat am 24. Februar von seinem Amt zurück und erklärte den Krieg für verloren. Am 27. Februar erkannten auch die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs das faschistische Francoregime an. 

Am 28. März 1939 fiel auch Madrid mit Unterstützung der "fünfte Kolonne" an Franco. Am folgenden Tag gab Valencia auf. Am 1. April 1939 verkündete Franco den Sieg. Premierminister Negrín war bereits nach Frankreich geflohen, wo er eine Exilregierung bildete und bis 1945 im mexikanischen Exil als Präsident der Zweiten Spanischen Republik fungierte. Eine weitere Exilregierung Spaniens hatte ihren Sitz in Frankreich. 

Die Zahl der Todesopfer wird auf mindestens 300.000 bis 500.000 geschätzt. Allein auf den Schlachtfeldern des Bürgerkriegs kamen bis zu 150.000 Menschen ums Leben. Etwa500.00 gingen ins Exil. In Francos Konzentrationslagern waren bis zu 400.000 Menschen interniert, das letzte Lager in Miranda del Ebro wurde erst 1947 aufgelöst.

 Nach dem Tod des faschistischen Diktators Francisco Franco fanden in Spanien die ersten freien demokratischen Parlamentswahlen am 15. Juni 1977 statt. Die Exilregierung der Zweiten Spanischen Republik unter Präsident José Maldonado González und Premierminister Fernando Valera Aparicio erklärte sich daraufhin für aufgelöst.

Nachrichten

Erstellt von Raimon Brete | |   VVN BdA Chemnitz

Errichtet zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Stätte zur Zwangsarbeit. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 277.800…

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|   VVN BdA Chemnitz

Anläßlich des 80. Jahrestages der Ermordung von sieben Antifaschisten am 27. März 1945 am Hutholz legten über 50 Bürgerinnen und Bürger aus Neukirchen…

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Die 2,5 Kilometer lange und bis zu 30 Meter tiefe Schlucht ist ein Nebental des einstigen Dneprzuflusses Potschajna.

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|   VVN BdA Chemnitz

Die herzlichsten Glückwünsche an alle Frauen und Mädchen sowie Dank und Anerkennung für ihren persönlichen Einsatz sowie Leistungen in allen Bereichen…

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|   VVN BdA Chemnitz

Vom 6. Februar bis zum 11. April 1945 flogen über 2.800 amerikanische und britische Bombenflugzeuge Angriffe auf Chemnitz und warfen über 7.700 Tonnen…

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|   VVN BdA Chemnitz

Im Jahr 1925 kam Justin Sonder in Chemnitz zur Welt. Schon als Kind erlebte er Antisemitismus in der Schule, ab 1938 muss er den Zusatznamen Israel…

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Kinderdenkmal in Lidicé braucht unsere Unterstützung

Tschechoslowakische Widerstandskämpfer verübten am 27. Mai 1942 ein erfolgreiches Attentat auf Reinhard Heydrich, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes. Die faschistischen Besatzer reagierten mit massiven Vergeltungsmaßnahmen.

Am Abend des 9. Juni 1942 umstellten deutsche Polizeikräfte den Ort. Alle 172 Männer, die älter als 15 Jahre waren, wurden am Morgen des 10. Juni erschossen, 195 Frauen wurden, nachdem sie in einer Turnhalle in Kladno von den Kindern getrennt worden waren, in das KZ Ravensbrück deportiert, wo 52 von ihnen ermordet wurden. Sechs Schwangere wurden nach Prag gebracht, nach der Entbindung von ihren Neugeborenen getrennt und ebenfalls ins KZ Ravensbrück deportiert. Lidice wurde in Brand gesteckt, gesprengt und dann eingeebnet.

Nach der Trennung von ihren Müttern wurden die Kinder in ein Lager nach Litzmannstadt verbracht.  82 Kinder wurden vergast sowie sieben zwecks Germanisierung in ein Lebensborn-Heim gesteckt.

Zur Erinnerung und Mahnung wurde eine Bronzegruppe mit den Abbildern der 82 Kinder von der Bildhauerin Marie Uchytilová geschaffen.

Für den Erhalt und einer notwendigen Restaurierung  des Denkmals werden Spenden eingeworben.

Post aus Lidice(Auszug): 

Wir freuen uns stets über Unterstützung und sind sehr dankbar, wenn Sie unser Vorhaben, das Kinderdenkmal zu restaurieren finanziell unterstützen. Wir haben auch einen Bankaccount bei der Česká národní banka, wo Gelder auch in Euro überwiesen werden können:

Pamatnik Lidice

IBAN: CZ96 0710 0000 0000 0133 4141

BIC: CNBACZPP

Kinderdenkmal

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen

Eduard Stehlík

PhDr. Eduard Stehlík, Ph.D., MBA
Direktor

23. April 2025, "Zweiter Geburtstag" von Justin Sonder

Unsere Termine

1. Mai 2025 “Mach dich stark mit uns!” - VVN BdA Chemnitz ist dabei!

01.05.2025 09:00 - 15:00

Heraus zum 1. Mai! Kommt mit uns am Tag der Arbeit auf die Straße und macht euch stark für eine friedliche und gerechte Zukunft in Deutschland, Europa und der Welt! [...]

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8. Main 20225 - 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

08.05.2025 14:00 - 18:00

8. Mai 14.00 Uhr-18.00 Uhr Öffnung des Garnisonfriedhofes Richterweg für Besucher, 16.00 Uhr Ehrung am Mahnmal auf dem Friedhof.

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Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus

09.05.2025 14:00 - 18:00

9. Mai 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Öffnung des Garnisonfriedhofes am Richterweg für Besucher

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Stolpersteine mahnen auch in Chemnitz

Mahnung auch im Kaßbberggefängnis

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Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter habe ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt. Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte. Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen. Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S

Von Leipzig über Waldheim nach Buchenwald vom Anarchosyndikalisten zum Kommunisten

Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990) Herausgegeben von Gert Thiede Zu diesem Bericht Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten. Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de) Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)