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Keinen Fußbreit den rechten Provokateuren

|   VVN BdA Chemnitz

Dazu werden Gäste erwartet und es finden Straßenpartys statt. Dem wollen die rechtsradikalen "Freien Sachsen" mit Provokationen begegnen.

Chemnitz und seine Bürgerinnen und Bürger haben mit Ideenreichtum, Fantasie und viel Fleiß erfolgreich um den Titel Kulturhauptstadt gekämpft.

Am 18. Januar wird in Chemnitz mit einem Festakt im Opernhaus das Europäische Kulturhauptstadtjahr eröffnet. Dazu werden Gäste erwartet und es finden Straßenpartys statt. Dem wollen die rechtsradikalen "Freien Sachsen" mit Provokationen begegnen. Chemnitz und seine Bürgerinnen und Bürger haben mit Ideenreichtum, Fantasie und viel Fleiß erfolgreich um den Titel Kulturhauptstadt gekämpft. Es ist die Gelegenheit mit Stolz und Engagement die vielfältigen Leistungen der Stadtgesellschaft einer interessierten Welt zu präsentieren. Und nun kommt eine Gruppe um die rechte Ecke, die sich "Freie Sachsen" nennt und will in unverantwortlicher Weise die festliche Eröffnung diskreditieren. Sie wollen wohl wieder Bilder schaffen, die durch verleumderische und stigmatisierende Aussagen begleitet, Chemnitz in Misskredit bringen soll. Anstatt sich einzubringen und die Chancen für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt mit zu nutzen, wollen sie nur destruktiv durch die Innenstadt mit der Hauptaussage "Wir sind dagegen" wandern. Damit stellen sie sich bewusst und zerstörerisch sich gegen ein sich entwickeltes freies Sachsen. Einen Imageverlust der Stadt wohlfeil in Kauf nehmen. Die Chemnitzer und Chemnitzerinnen sollten sich dem machtvoll mit ihrer Teilnahme an der Eröffnung und nachgelagerten Veranstaltungen entgegenstellen und Proteste aktiv unterstützen. Gefordert sind jetzt und in Zukunft kreative, konsequente und unnachgiebige antifaschistische und antirassistische Projekte, Veranstaltungen sowie der persönlicher Einsatz der Mitbürger. Verwaltung und Sicherheitskräfte haben bei der Umsetzung dieser Aufgaben eine große Verantwortung.

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