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Zum Weltfriedenstag

|   VVN BdA Chemnitz

(Der Überfall auf Polen und doch nichts gelernt)

Der brutale und mörderische Angriff der faschistischen deutschen Wehrnacht am 1. September 1939 war der Beginn eines sechs Jahre dauernden infernalischen Tötens in Europa und in der Welt. Der nazistischen Ideologie von der Unterdrückung und Beherrschung einer Vielzahl von Völkern fielen über 60 Millionen Menschen zum Opfer. Mit dem Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 erklang der millionenfache Ruf und Schwur: Nie wieder Krieg - Nie wieder Faschismus! Vergessen?
Die Tinte unter den Kapitulationsabkommen war noch nicht trocken, da begannen insgeheim westliche Politiker und Militärs das Abkommen der Alliierten von Jalta klammheimlich zu torpedieren. Mit dem Einsatz der zwei Atombomben gegen die japanische Bevölkerung mit Hunderttausenten Toten, demonstrierten die USA ihren weltumspannenden Machtanspruch
Die Bi- und Trizonengründung und die separate Währungsreform in Westdeutschland und Westberlin bildeten den Grundstein der Spaltung Deutschlands. Mit der Gründung der BRD und damit Monate vor der DDR, dem Aufbau der Bundeswehr und der Bildung der Nato, wurde der Kalte Krieg manifestiert.
Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak, Jugoslawien, Syrien, Libyen wurden durch Lügen und Machtansprüchen der Herrschenden  zu Schauplätzen kriegerischer Auseinandersetzungen, des Tötens und Vernichtung von Millionen Männern, Frauen und Kindern. 

In der militärischen Auseinandersetzung Russlands mit der Ukraine, dem die Verletzung des Minsker Abkommens und die Unterdrückung sowie Tötung von tausenden Menschen im Donbass durch die Machthaber in Kiew voraus ging, lag ein Vertrag zur Beendigung der kriegerischen Handlungen unterschriftsreif vor. London im Bunde mit den USA haben dies verhindert.
Am Weltfriedenstag werden Politiker Kränze niederlegen und salbungsvolle Reden halten und die Wertemedien stehen bei der Heuchelei Gewehr bei Fuß und spenden Beifall. Sie rufen gleichzeig nach noch mehr Waffen und Geld. Außenministerien scheinen geschlossen und Diplomaten in Urlaub oder gibt es keine professionellen Friedenstifter mehr?
Wer wird erste ernsthafte Schritte bei der Suche nach wirklichen Friedenslösungen ohne Vorbedingungen gehen und diesen Irrsinn beenden. Auch im Gaza-Konflikt mit über 40.000 Toten - Männer, Frauen und Kinder!

 

 

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