Am Freitag, dem 8. November, 10 Uhr erinnert die Stadt Chemnitz an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 und an die während der faschistischen Gewaltherrschaft ermordeten sechs Millionen jüdischen Menschen. Oberbürgermeister Sven Schulze legt an der Stele am Stephanplatz, dem früheren Standort der Chemnitzer Synagoge, einen Kranz nieder.
Grußworte sprechen außerdem Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, und Rafi Wertheim, Initiator der Städtepartnerschaft Kirjat Bialik. Zahlreiche Klassen von weiterführenden Chemnitzer Schulen haben ihr Kommen zugesagt. Der Chor der Jüdischen Gemeinde Chemnitz gestaltet die Gedenkveranstaltung musikalisch.
Auf Grund des jüdischen Shabbat wird die Gedenkveranstaltung einen Tag vorverlegt