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Sowjetisches Siegesdenkmal in Riga: Demontage läuft

|   VVN BdA Chemnitz

Ungeheuerliche geschieht in den Baltischen Staaten, in Polen und darüber hinaus in osteuropäischen Ländern. Symbole eines opferreichen antifaschistischen Kampfes der Völker der Sowjetunion, der mit der Befreiung und dem Ende des 2. Weltkrieges erfolgreich endete.

Die alten Faschisten und Kollaborateure mit der SS und Wehrmacht, die für den hunderttausendfachen Tod unschuldiger Kinder, Frauen und Männer verantwortlich sind, werden öffentlich geehrt und beziehen Renten, auch aus Deutschland. Mit der Schändung, dem Schleifen der antifaschistischen Denkmäler, und das sind die zum Abriss freigegeben sowjetischen Ehrenmale, werden die Toten und Verwundeten der Befreier Europas vom Faschismus ein zweites mal symbolisch getötet.

Ihnen wird die Ehre und der Respekt für ihren heroischen Kampf genommen. Es ist wohl eine beginnende Rehabilitation für die Ziele eines verbrecherischen Krieg des deutschen Imperialismus und seiner Helfershelfer in Politik sowie Wirtschaft.

Welch ein Hohn und verabscheuender Heuchelei seitens der Politiker Deutschlands, der EU und Nato, wenn sie jetzt den Befreiern vom Faschismus ihre Denkmäler nehmen lassen und den Bandera-Verehren in Kiew Beifall und Unterstützung gewähren.

 

Raimon Brete

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