Die herzlichsten Glückwünsche an alle Frauen und Mädchen sowie Dank und Anerkennung für ihren persönlichen Einsatz sowie Leistungen in allen Bereichen des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens.
Es war ein langer, beschwerlicher und auch kämpferische Weg bis zur gesellschaftlichen und individuellen Anerkennung. Auf Antrag von Clara Zetkin und Käte Duncker wurde auf der Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen 1910 beschlossen, jedes Jahr einen Internationalen Frauentag durchzuführen. Im Jahr darauf, 1911, waren es Hunderttausende Frauen, die in Europa für das Frauenwahlrecht demonstrierten.
Clara Zetkin verstand die Forderung nach Frauenwahlrecht nicht als Lösung der Frauenfrage, da es an der Unterdrückung und Ausbeutung der Frau nichts ändern würde, sondern als ein wirksames Mittel, um die politische Gleichberechtigung durchzusetzen und Frauen zu organisieren.
Die herzlichsten Glückwünsche an alle Frauen und Mädchen sowie Dank und Anerkennung für ihren persönlichen Einsatz sowie Leistungen in allen Bereichen…
Vom 6. Februar bis zum 11. April 1945 flogen über 2.800 amerikanische und britische Bombenflugzeuge Angriffe auf Chemnitz und warfen über 7.700 Tonnen…
Im Jahr 1925 kam Justin Sonder in Chemnitz zur Welt. Schon als Kind erlebte er Antisemitismus in der Schule, ab 1938 muss er den Zusatznamen Israel…
Wie konnte es zu den millionenfachen, furchtbare Verbrechen kommen, die durch Deutsche, internationale Faschisten und Kollaborateure europaweit…
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Anhang finden Sie eine Pressemitteilung der Gedenkstätte Buchenwald Dora mit einer Erklärung des Internationalen…
Im von Deutschen besetzten Polen wurde Anfang 1942 in Sobibor, im heutigen Dreiländereck zu Belarus und Ukraine, das Vernichtungslager errichtet.…
Tschechoslowakische Widerstandskämpfer verübten am 27. Mai 1942 ein erfolgreiches Attentat auf Reinhard Heydrich, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes. Die faschistischen Besatzer reagierten mit massiven Vergeltungsmaßnahmen.
Am Abend des 9. Juni 1942 umstellten deutsche Polizeikräfte den Ort. Alle 172 Männer, die älter als 15 Jahre waren, wurden am Morgen des 10. Juni erschossen, 195 Frauen wurden, nachdem sie in einer Turnhalle in Kladno von den Kindern getrennt worden waren, in das KZ Ravensbrück deportiert, wo 52 von ihnen ermordet wurden. Sechs Schwangere wurden nach Prag gebracht, nach der Entbindung von ihren Neugeborenen getrennt und ebenfalls ins KZ Ravensbrück deportiert. Lidice wurde in Brand gesteckt, gesprengt und dann eingeebnet.
Nach der Trennung von ihren Müttern wurden die Kinder in ein Lager nach Litzmannstadt verbracht. 82 Kinder wurden vergast sowie sieben zwecks Germanisierung in ein Lebensborn-Heim gesteckt.
Zur Erinnerung und Mahnung wurde eine Bronzegruppe mit den Abbildern der 82 Kinder von der Bildhauerin Marie Uchytilová geschaffen.
Für den Erhalt und einer notwendigen Restaurierung des Denkmals werden Spenden eingeworben.
Post aus Lidice(Auszug):
Wir freuen uns stets über Unterstützung und sind sehr dankbar, wenn Sie unser Vorhaben, das Kinderdenkmal zu restaurieren finanziell unterstützen. Wir haben auch einen Bankaccount bei der Česká národní banka, wo Gelder auch in Euro überwiesen werden können:
Pamatnik Lidice
IBAN: CZ96 0710 0000 0000 0133 4141
BIC: CNBACZPP
Kinderdenkmal
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit herzlichen Grüßen
Eduard Stehlík
PhDr. Eduard Stehlík, Ph.D., MBA
Direktor
Wir laden recht herzlich zum
Gedenken an sieben Antifaschisten aus Chemnitz und Einsiedel an der Stätte ihrer Ermordung,
am 27. März, 10 Uhr, Wolgograder Allee - Hutholz(Gemarkung Neukirchen), ein.
VVN-BdA Chemnitz, Geschichtsverein Neukirchen
Am 5. März jährt sich zum 80. Mal die Bombardierung und Zerstörung von Chemnitz im Zweiten Weltkrieg. Der diesjährige 24. Chemnitzer Friedenstag nimmt dieses Ereignis zum Anlass, um an die Opfer des Krieges zu erinnern und gleichzeitig ein starkes Zeichen für Frieden, Demokratie und Weltoffenheit zu setzen. Zahlreiche Akteur:innen aus Chemnitz und der Umgebung gestalten den Friedenstag mit einem vielfältigen Programm.
Gedenkveranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen und Friedensgebete laden dazu ein, innezuhalten, die Schrecken des Krieges zu reflektieren und die Bedeutung von Frieden in der heutigen Zeit zu begreifen.
Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter habe ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt. Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte. Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen. Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S
Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990) Herausgegeben von Gert Thiede Zu diesem Bericht Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten. Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....
"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de) Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)