Chile - September 1973

¡Venceremos! ¡Víctor Jara Vive!

Anlässlich des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile im September 1973 erinnern Amanda
Jara und Yolanda Marvel an das Leben und künstlerische Schaffen von Víctor Jaras (1932 - 1973),
Amandas Vater. Der legendäre Folksänger, Theaterregisseur und Kommunist unterstützte mit seiner
Musik den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende. Am 16. September 1973 wurde Jara im Estadio
Chile – das heute seinen Namen trägt – gefoltert und ermordet. Pinochets Mördern gelang es allerdings
nicht, die Erinnerung an Víctor Jara auszulöschen. Seine Lieder sind noch immer und nicht nur in Chile
sehr lebendig.

Neueste Nachrichten VVN BdA Chemnitz

(Es gibt noch viel zu erforschen)

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(Fakten sprechen für sich und regen zum Nachdenken an)

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Zum Jahrestag der Ermordung von sieben Antifaschisten im Jahre 1945 fand am 27. März eine kleine Gedenkfeier am Hutholz in Neukirchen/Chemnitz statt. 

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Vom 5. März 1933 zum 5. März 1945. Am 5. März 2023 jährt sich die Zerstörung unserer Heimatstadt durch angloamerikanische Bomben zum 78. mal.

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Am Sonnabend , dem 18. Februar, gedachten Chemnitzer und Chemnitzerinnen dem Bauarbeiter und Kämpfer gegen den in den 30er Jahren des vergangenen…

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Die FIR erinnert heute an eine bedeutende militärische Aktion während des Spanischen Bürgerkriegs, sowohl bezogen auf die Zahl der Opfer, aber auch…

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Stolpersteine erinnern an die vom Faschismus ermordeten Juden,Kommunisten, Sozialdemokraten ...

Ein Stadtrat der sich als christlich gebenden Union(CDU) initiiert und verhindert in Übereinstimmung mit der AfD die öffentliche Ehrung und das…

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Eine mehr als berechtigte demokratische und antifaschistische Forderung nach dem Erhalt der KZ-Kommandantenvilla im KZ Sachsenburg wurde von…

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Ungeheuerliche geschieht in den Baltischen Staaten, in Polen und darüber hinaus in osteuropäischen Ländern. Symbole eines…

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Termine

"Das Recht, in Frieden zu leben"

30.09.2023 18:00 - 22:00

Anlässlich des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile im September 1973 erinnern Amanda
Jara und Yolanda Marvel an das Leben und künstlerische Schaffen von Víctor Jaras (1932 - 1973),

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Stolpersteine mahnen auch in Chemnitz

Buchempfehlungen

Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter habe ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt. 

Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte.

Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen. Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S


"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux

(Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de)

 

Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen.

Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)

 

Von Leipzig über Waldheim nach Buchenwald vom Anarchosyndikalisten zum Kommunisten 

Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990)

Herausgegeben von Gert Thiede

Zu diesem Bericht

Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten. Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....