Aufgeschlossen und entschlossen, hilfbereit und bescheiden, so war unsere
Margot Friedemann.
Im Jahre 1936 geboren, hat…
Mit Egmont Elschner haben wir einen Freund, einen Zuhörer, einen Engagierten, einen Aufopferungsvollen, einen uns sehr wichtigen Menschen verloren,…
Liebe Chemnitzerinnen und Chemnitzer, werte Bürger unserer Heimatstadt,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin für Kultur Dagmar Ruscheinsky,
sehr…
An diesem Wochenende findet in Barcelona, im Haus des Gewerkschaftsverbandes CCOO, der XIX reguläre Kongress der FIR statt. Eine der Botschaften, die…
Als Gedenkverein, der von deportierten republikanischen Überlebenden der NS-Konzentrationslager gegründet wurde, mit dem Ziel, die Welt auf das Grauen…
Zum Jahrestag der Ermordung von sieben Antifaschisten im Jahre 1945 fand am 27. März eine kleine Gedenkfeier am Hutholz in Neukirchen/Chemnitz statt.
Getragen vom Heimatverein-Neukirchen und dem Chemnitzer Verband der Verfolgten des Naziregimes, ihrer Hinterbliebenen und Freunde, erinnerten in Anwesenheit von 24 Bürgerinnen und Bürger Enrico Hilbert und Hannelore Wagner in Wort und Bild der standhaften Widerstandskämpfer.
In dieses Gedenken wurden gleichfalls die 12 ermordeten Kriegsgefangenen aus dem Lager in der Turnhalle Jahnstraße in Neukirchen mit eingeschlossen.(RB)
Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter habe ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt. Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte. Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen. Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S
Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990) Herausgegeben von Gert Thiede Zu diesem Bericht Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten. Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....
"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de) Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)