Gedenkstätte Rathaus Chemnitz


Unvergessen - Gedenkstätte Rathaus Chemnitz

Chemnitzer Kommunisten(Otto Heckert und Werner Türpe) brachten nach der Befreiung im Juni 1945 aus den Konzentrationslager Buchenwald eine Urne mit der Asche ermorderter Antifaschisten in ihre Heimatstadt und übergaben sie, zur Mahnung und Verpflichtung in die Obhut der neuen staatlichen Machtorgane.

Chemnitzer Neues Rathaus, Eingang zum Stadtverordnetensaal(Wandelhalle)  -  Sockel mit Urne "Dem unbekannten Antifaschisten"

Am 27. Januar 2020 wurde in der Wandelhalle des Neuen Rathauses während einer Feierstunde eine Gedenktafel für Stadtverordnete enthüllt, die zwischen 1933 und 1945 Opfer des Faschismus wurden.

Im Gedenken 

an jene Chemnitzer Stadtverordnete

die zwischen 1933 und 1945

der nationalsozialistischen 

Gewaltherrschaft zum Opfer fielen

Kurt Emil Fischer, Eugen Fritsch, Albert Hähnel, Georg Landgraf, Fritz Johannes Matschke, Kurt Nadebor, Hans Sager, Max Saupe, Erich Schmidt und Arthur Strobel

Quellen/Literatur

Gedenkstätten, Urania-Verlag Leipzig - Jena - Berlin, Dezember 1973

Broschüre "Gegen das Vergessen", VVN-BdA - Stadtverband Chemnitz

Rat der Stadt Karl-Marx-Stadt, Abt. Kultur: Broschüre "Aus der Vergangenheit lernen, die Gegenwart meistern, die Zukunft gestalten" Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED: 

Orte des Gedenkens