König-Albert-Museum:
Direktor der Städtischen Kunstsammlungen war Herr Schreiber-Weigand.
Er mußte seinen Dienst quittieren.
Christliche Kirchen:
Im Jahre 1934 formiert sich auch in Chemnitz die Bekennende Kirche zur Verteidigung des evangelischen Glaubens,
in der Bewegung "...das Kreuz gegen das Hakenkreuz". Kirchen in Chemnitz, wo Geistliche in Fürbittgottesdiensten und Kanzelabkündigungen die Öffentlichkeit suchten waren:
St. Petri, Theaterplatz
Stiftskirche Ebersdorf
St. Markus, Körnerplatz
Schloßkirche,Schloßberg
Katholische Kirche
sowie Studienrat Künzelmann, Mitbegründer der CDU 1945 in Chemnitz.
Der Verlag Max Müller brachte ein Gemeindeblatt der Bekennenden Kirche heraus, das im Land Sachsen vertrieben wurde.
Deswegen und wegen des Angebots von Büchern, die sich mit dem Faschismus kritisch auseinandersetzten, war der Inhaber des Verlages Repressalien ausgesetzt.
Opernhaus:
Indentant Tauber verließ Deutschland.
Schauspieldirektor war Dr.Heinz W. Litten.
Neben seinem sozialkritischen und pazifistischen Engagement auf der Bühne, gab es auch Unterstützung der Arbeiterjugend sowie Kritik in Publikationen und Vorträgen an den Nationalsozialisten.
1929 wurde Brechts "Dreigroschenoper" in Chemnitz aufgeführt.
Litten mußten seinen Dienst quittieren.
Theaterplatz:
hat auch antifaschistische Tradition, hier sprachen Heckert und Thälmann.
Der Theaterplatz wird geprägt vom dem König-Albert-Museum, dem Opernhaus und der Petrikirche. Die Pläne zur Gestaltung des Theaterplatzes stammen von dem Architekten Möbius. Die Bebauung begann etwa um 1800 und seine heutige Gestalt erhielt der Platz in der Zeit von 1885-1928.
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