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Das Jahr 2025 im Überblick

Transporte in den Tod

Euthanasie und Aktion T4 - Faschistisches Programm zur Tötung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. 

Das Euthanasieprogramm wurde ab 1939 durchgesetzt, etwa zwei Jahre bevor die Faschisten als Teil ihrer ,,Endlösung der Judenfrage" mit dem systematischen Mord an den europäischen Juden begannen. Das Programm war eine von vielen radikalen eugenischen Maßnahmen, die darauf abzielten, die „rassische Integrität“ des Landes wiederherzustellen. Ziel war es, zu beseitigen, was Eugeniker und ihre Anhänger als „lebensunwertes Leben“ ansahen: Menschen, die aus ihrer Sicht aufgrund schwerer psychiatrischer, neurologischer oder körperlicher Behinderungen sowohl eine genetische als auch eine finanzielle Belastung für die deutsche Gesellschaft und den Staat darstellten.

Eine Gruppe von Planungsbeauftragten begann 1939 eine geheime Aktion zur Tötung behinderter Kinder zu organisieren. Geleitet wurde sie von Philipp Bouhler, dem Direktor der Privatkanzlei Hitlers, und Karl Brandt, dem Leibarzt Hitlers, geleitet.

Am 18. August 1939 erließ das Reichsministerium des Innern eine Verordnung, die alle Ärzte, Krankenschwestern und Hebammen verpflichtete, Neugeborene und Kinder unter drei Jahren, die Anzeichen einer schweren geistigen oder körperlichen Behinderung zeigten, zu melden.

Zunächst nahmen Mediziner und Klinikverantwortliche nur Säuglinge und Kleinkinder auf. Mit Ausdehnung der Maßnahme wurden später jedoch auch Jugendliche bis 17 Jahre einbezogen. Schätzungen zufolge sind in den Kriegsjahren mindestens 10.000 körperlich und geistig behinderte deutsche Kinder durch das Kinder-Euthanasieprogramm zu Tode gekommen.

Die Verantwortlichen gingen rasch dazu über, das Tötungsprogramm auch auf erwachsene Behinderte auszudehnen, die in Einrichtungen untergebracht waren. Im Herbst 1939 unterzeichnete Hitler eine Geheimvollmacht, um die teilnehmenden Ärzte, das medizinische Personal und die Verwaltung vor Strafverfolgung zu schützen. Diese Genehmigung wurde auf den 1. September 1939 rückdatiert, um dem Programm den Anschein einer Kriegsmaßnahme zu geben.

Nach Weisung Hitlers waren der Leiter der Kanzlei des Führers, Phillip Bouhler, und der Arzt Karl Brandt für die Tötungsaktionen verantwortlich. Unter ihrer Leitung errichteten die T4-Mitarbeiter im Rahmen der Euthanasiemaßnahmen sechs Vergasungsstätten für Erwachsene. Diese befanden sich in:

  • Brandenburg an der Havel, westlich von Berlin
  • Grafeneck im Südwesten Deutschlands
  • Bernburg in Sachsen
  • Sonnenstein in Sachsen
  • Hartheim bei Linz an der Donau (Österreich)
  • Hadamar in Hessen

Unter Verwendung eines einst für das Kinder-Euthanasieprogramm entwickelten Verfahrens begannen die T4-Planer im Herbst 1939, akribisch formulierte Fragebögen an alle Gesundheitsbehörden, öffentliche und private Krankenhäuser, psychiatrische Einrichtungen und Pflegeheime für chronisch Kranke und ältere Menschen zu verteilen. 

Heimlich rekrutierte „medizinische Fachleute“ und Ärzte, viele von ihnen mit hervorragendem Ruf, arbeiteten jeweils zu dritt an der Auswertung der Formulare. Auf der Grundlage ihrer Entscheidungen begannen die T4-Verantwortlichen ab Januar 1940 mit der Entfernung der für das Euthanasieprogramm ausgewählten Patienten aus ihren ursprünglichen Einrichtungen. Die Patienten wurden mit Bussen(grauen) oder Zügen in eine der zentralen Vergasungsstätten transportiert, um sie dort zu ermorden.

Innerhalb weniger Stunden nach ihrer Ankunft in den Zentren kamen die Opfer in den Gaskammern zu Tode. In die als Duschräume getarnten Gaskammern wurde reines, in Flaschen abgefülltes Kohlenmonoxidgas eingeleitet. Die T4-Funktionäre verbrannten die Leichen in Krematorien, die an die Vergasungsstätten angrenzten. Arbeiter entnahmen willkürlich Asche der verbrannten Opfer und schickten sie in Urnen an die Angehörigen. Die Familien oder Vormunde der Opfer erhielten die Urne zusammen mit einer Sterbeurkunde und anderen Dokumenten, in denen eine fiktive Todesursache und ein fiktives Todesdatum angegeben waren.

Nach eigenen internen Aufzeichnungen der T4-Verantwortlichen wurden zwischen Januar 1940 und August 1941 in den sechs Vergasungsstätten 70.273 geistig und körperlich Behinderte im Rahmen des Euthanasieprogramms ermordet.

Meist wurden auch überdosierte Medikamente und tödliche Injektionen verabreicht, wie es bereits beim Kinder-,,Euthanasieprogramm" üblich war. In vielen Einrichtungen ließ man Erwachsene und Kinder zudem systematisch verhungern.

Das Euthanasieprogramm wurde bis in die letzten Tage des 2. Weltkrieges fortgesetzt und auf immer breitere Zielgruppen ausgedehnt, darunter Geriatriepatienten, Bombenopfer und ausländische Zwangsarbeiter. Historiker schätzen, dass dem Euthanasieprogramm insgesamt 250.000 Menschen zum Opfer gefallen sind.

Die Deutschen beschränkten das Euthanasieprogramm, das als „rassenhygienische“ Maßnahme begann, auf das Reich selbst. Dieses umfasste Deutschland und die annektierten Gebiete Österreich, Elsass-Lothringen, das Protektorat Böhmen und Mähren sowie die von Deutschland annektierten Teile Polens.  Auch Patienten in Einrichtungen Polens und der Sowjetunion wurden Opfer von Erschießungen. Die Ermordung behinderter Patienten war dort Aufgabe von SS und Polizei, und nicht die der Ärzte, Pfleger und T4-Verwalter, die das ,,Euthanasieprogramm" implementiert hatten.

In Pommern, Westpreußen und im besetzten Polen ermordeten SS- und Polizeieinheiten bis Herbst 1941 rund 30.000 Patienten. Es sollte Platz geschaffen werden für die so genannten „Volksdeutschen“, die aus dem Baltikum und anderen Gebieten umgesiedelt werden sollten.

Auch in den besetzten Sowjetgebieten ermordeten SS und Polizei behinderte Patienten im Rahmen von Massenerschießungen oder durch Vergasung. Viele weitere Tausend wurden von SS und Hilfspolizei in ihren Betten und Unterkünften ermordet. Bei diesen Morden fehlte jedoch die ideologische Komponente, die dem zentralisierten Euthanasieprogramm zugrunde lag. Bei der Tötung der in Anstalten untergebrachten Patienten im besetzten Polen und der Sowjetunion handelte die SS offenbar in erster Linie aus wirtschaftlichen und materiellen Motiven.

SS und Wehrmacht funktionierten die infolge ihrer Tötungsaktionen leeren Krankenhäuser kurz darauf in Kasernen, Reservehospitale und Munitionslager um. In seltenen Fällen nutzte die SS die leeren Anlagen als formelle T4-Vernichtungsorte. Ein Beispiel dafür ist die ,,Euthanasiestätte" Tiegenhof bei Gnesen (heutiges Gniezno, Polen).

Die faschistische Führung erweiterte die ideologische Rechtfertigung für die Vernichtung „Untauglicher“ auch auf andere Zielgruppen, die als biologische Feinde wahrgenommen wurden. Dazu gehörten insbesondere Juden und Roma.

Die Planer der „Endlösung“ nutzten später die eigens für die T4-Kampagne konzipierten Gaskammern und Krematorien für die Ermordung von Juden im besetzten Europa. Die T4-Mitarbeiter, die sich bereits im ersten Massenmordprogramm als zuverlässig erwiesen hatten, wurden bevorzugt in den Tötungszentren der „Aktion Reinhard“ in Bełżec, Sobibór und Treblinka eingesetzt.

Erinnerung und Gedenken

Das Denkmal der Grauen Busse ist ein zweiteiliges Denkmal, das 2006 für die Opfer der Krankenmorde der "Aktion T4" in der ehemaligen „Heilanstalt Weißenau“ und in Ravensburg errichtet wurde. Den Entwurf der Grauen Busse schufen Horst Hoheisel und Andreas Knitz 2005 bei einem Wettbewerb. Es gibt drei Ausführungen des Denkmals: zwei ortsfeste sowie eine, die ihren Standort wechselt.

 

Das Denkmal ist „als Transportmittel der Erinnerung“ für die Euthanasie-Opfer der Faschisten gedacht und soll sowohl Opfer als auch Täter und die Tat reflektieren. Dem Denkmal ist das Zitat „Wohin bringt Ihr uns?“ eingeschrieben – die überlieferte Frage eines Mannes, der wie Tausend andere Patienten von den Gekrat-Bussen abgeholt wurde. 

Seit dem 27. Januar 2025 steht der mobile Teil des Denkmals in Chemnitz vor dem Haus 1 des SFZ Förderzentrums, Flemmingstraße 8  

(Die SFZ Berufsbildungswerk für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz gGmbH ist neben der Nikolauspflege in Stuttgart und dem Berufsbildungswerk Soest eines der drei Berufsbildungswerke für blinde und sehbehinderte junge Menschen in Deutschland.)

Frieden - Nie wieder Krieg

(Zum Weltfriedenstag am 1. September 2025)

Nach der Novemberrevolution 1918/19 in Deutschland riefen die beiden damaligen bedeutendsten Friedensorganisationen, die von Bertha von Suttner mitgegründete Deutsche Friedensgesellschaft(DFG) und der Bund Neues Vaterland(BNV), unter der Parole „Nie wieder Krieg“ eine Kampagne ins Leben, deren Ziel es war, die persönlichen Erinnerungen an die Kriegsgräuel durch alljährliche Massenkundgebungen am 1. August, dem Tag des Beginns des Ersten Weltkriegs, wachzuhalten und die Menschen für die Durchsetzung einer dauerhaften Friedenspolitik zu aktivieren. 

Der Weltfriedens- und Antikriegstag nach Ende des 2. Weltkrieges

Erstmals wurde in der Sowjetischen Besatzungszone am 1. September 1946 ein „Weltfriedenstag der Jugend“ begangen. Seit Beginn der 1950er Jahre wurde in der DDR der 1. September als „Tag des Friedens“ bzw. als „Weltfriedenstag“ bezeichnet, an dem die Öffentlichkeit in Versammlungen und Kundgebungen zum Eintreten für den Weltfrieden aufgerufen wurde.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde dieser Tag alljährlich als „Antikriegstag“ begangen. Er erinnert an den Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September 1939. Die westdeutsche Initiative für diesen Gedenktag ging vom Deutschen Gewerkschaftsbund(DGB) aus, der erstmals am 1. September 1957 unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen aufrief.

Waffen töten Menschen
Jeder Krieg bringt unermessliches menschliches Leid und Zerstörung. Krieg ist immer die Fortsetzung einer falschen Politik mit gewaltsamen Mitteln. 

Dringende aktuelle Forderungen an die Politik:
bzw. eine Volksabstimmung darüber:
 1. Keine Lieferung von Geld, Waffen und Rüstungsgütern in Kriegs- und Krisengebiete.

 2. Ein Verzicht auf die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland.

 3. Keine Stationierung neuer und atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland. Alle Atomwaffen raus aus Deutschland.

 4. Ein Verbot von Kriegsrhetorik und Kriegspropaganda in allen Presse und Medienorganen, besonders aber in den „Öffentlich-Rechtlichen
    Medien“. Deutschland muss nicht „kriegstüchtig“ werden!

 5. Ein klares Nein zu einer schuldenbasierten Aufrüstungs- und Kriegswirtschaft in unserem Land.

 6. Keine Agitations-, Präsentations- und Werbearbeit der Bundeswehr an unseren Schulen.

Friedliches Zusammenleben mit allen Völkern und Menschen in Europa und der Welt muss Maxime politischen Handels werden..
Nie wieder Krieg. Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen, egal ob direkt, indirekt oder als Bündnispartner. Wehret den Anfängen.

Wenn die Frage der Mittelstreckenraketen gelöst, dann wäre die Möglichkeit gegeben, dieses Teufelszeug zu entfernen.

(Erich Honecker - sinngemäß)
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. 
(Willy Brandt - sinngemäß) 
Es ist besser 100 Stunden umsonst verhandeln, als auch nur eine Minute Krieg zu führen. 
(Helmut Schmidt - sinngemäß)
Deshalb –  NEIN zu jedem Krieg und JA zum Frieden, JA zu Diplomatie und Völkerfreundschaft.
 

 

Neueste Nachrichten

Stolpersteine mahnen auch in Chemnitz

Stolpersteinverlegung am 20. September 2025 von 09.00 bis 16.00 Uhr

Am Samstag, dem 20. September werden in Chemnitz 30 neue Stolpersteine an zwölf Orten im Stadtgebiet eingeweiht. Seit 2007 erinnert die Stadt Chemnitz mit der Verlegung von Stolpersteinen an Schicksale von Chemnitzerinnen und Chemnitzern, die während des nationalsozialistischen Regimes verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Eingelassen in den Gehweg, geben die kleinen Messingtafeln auf den Steinen Auskunft über ihre wichtigsten Lebensdaten. In diesem Jahr werden auf diese Weise jüdische, politische und Euthanasieopfer geehrt.

Auftakt ist um 9 Uhr die feierliche Einweihung von vier Stolpersteinen für die Familie Jacoby vor dem Tietz, welche im Beisein von Gunter Demnig, Künstler und Initiator des weltweiten Projektes, stattfindet.

Unsere Termine

Rätsel um die Chemnitzer Mikwe - Neue Erkenntnisse und Vermutungen

11.09.2025 19:00 - 21:00

Dr. Thomas Schuler/Stephan Weingart:Rätsel um die Chemnitzer Mikwe - Neue Erkenntnisse und Vermutungen Veranstalter: Verein für Sächsische Landesgeschichte e.V:

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„… und werde Dich immer lieben! Dein Stjopa“

20.09.2025 18:00 - 21:36

Szenische Lesung sowjetischer Feldpostbriefe von und mit Markward
Herbert Fischer vom Literaturtheater Dresden.

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Diskussionsrunde „Faschismus — Formen, Wesen, Aktuelle Gefahren“

25.09.2025 17:00 - 21:00

Donnerstag, 25. September 2025, Beginn 17.00 UhrOrt: Hoffnung Stern e. V., Dresdner Straße 6, 09111 ChemnitzDas aktuelle Freidenker-Heft 2-25 mit dem oben genannten Titel [...]

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Zeitzeugen - Marga Simon

Die Chemnitzer Mikwe - Das unsichtbare sichtbar machen

Geschichtsbaustelle Chemnitz - Ein Zeitzeugenprojekt

Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis

Geschichtswerkstatt Sachsenburg

NS-Terror und Verfolgung in Sachsen

Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter haben ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt.

Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. 

Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte.

Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen.
Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S

Von Leipzig über Waldheim nach Buchenwald vom Anarchosyndikalisten zum Kommunisten

Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990) Herausgegeben von Gert Thiede 

Zu diesem Bericht Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten.
Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de)

Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)