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100. Geburtstag von Justin Sonder am 18. Oktober 2025

Der Vorstand gratuliert - 100. Geburtstag von Justin Sonder

Lieber Justin, 

es ist uns ein Herzensbedürfnis, Deinen 100. Geburtstag in aufrichtiger Achtung vor Deiner Lebensleistung und tiefer Dankbarkeit zu begehen.

Wir erinnern uns der Stunden, an denen Du über Deinen Überlebenskampf in mörderischen Lagern des faschistischen Deutschlands und über die antifaschistische Solidarität berichtetest. Engagiert und mit Leidenschaft hast Du insbesondere Jugendliche über das Grauen in Konzentrationslagern informiert sowie gemahnt, alles zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern.

Mit Herz und Verstand hast Du Dich in unserer Stadt für den Aufbau einer antifaschistischen Ordnung eingesetzt und bist Deinen humanistischen sowie sozialistischen Idealen treu geblieben.

 Von Herzen danken wir Dir für Deine vielfältigen Aktivitäten und anregenden Gespräche im Kreise unseres Verbandes. 

 Wir verneigen uns in tiefer Ehrfurcht und aufrichtiger Dankbarkeit vor Deinem Mut und Wahrhaftigkeit in brauner Zeit sowie Deinem unermüdlichen antifaschistischen Kampf gegen das Vergessen.

 Du hast immer einen würdigen Platz in unseren Herzen. 

 Vorstand 

VVN-BdA Chemnitz

Neueste Nachrichten

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Unsere Termine

Wir laden ein - Justin Sonder zu seinem 100. Geburtstag

18.10.2025 10:00 - 12:00

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,am 18. Oktober 2025 wäre Justin Sonder 100 Jahre alt geworden. Der Chemnitzer Junge, Verfolgter des Naziregimes, Überlebender [...]

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CANTO GENERAL - DER GROSSE GESANG

24.11.2025 20:00 - 22:00

24.11.2025, 20 Uhr, Spinnbau, Ostflügel CANTO GENERAL - DER GROSSE GESANG mit dem Trio QUIJOTE - Zum 100. Geburtstag von Mikis Theodorakis Text: Pablo Neruda/ Musik: [...]

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Justin Sonder - Sein 100. Geburtstag

Zeitzeugen - Marga Simon

Stolpersteine mahnen auch in Chemnitz

Die Chemnitzer Mikwe - Das unsichtbare sichtbar machen

Geschichtsbaustelle Chemnitz - Ein Zeitzeugenprojekt

Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis

Geschichtswerkstatt Sachsenburg

NS-Terror und Verfolgung in Sachsen

Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter haben ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt.

Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. 

Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte.

Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen.
Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S

Von Leipzig über Waldheim nach Buchenwald vom Anarchosyndikalisten zum Kommunisten

Erinnerungnen von Richard Thiede (1906 - 1990) Herausgegeben von Gert Thiede 

Zu diesem Bericht Im Januar 1984, mit bereits 78 Jahren, hat mein Vater versucht, sein persönliches Leben schriftlich festzuhalten.
Sein Ziel war es, die Erinnerungen einmal in einer Schrift zusammenzufassen und der Öffentlichkeit oder einem Museum zur Verfügung zu stellen. Dabei kam es ihm vor allem darauf an, die in Zeiten politischer Engstirnigkeit mancher Funktionäre, ihre abwertende und abweisende Einschätzung zum Wirken der Freien-Arbeiterunion-Deutschlands (FAUD) in der Betrachtung der Arbeiterbewegung richtig zu stellen. ....

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de)

Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)