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100. Geburtstag von Justin Sonder am 18. Oktober 2025

Zwei Hände voller Rosen für Justin Sonder

Bereits um 10 Uhr wurde am 18. Oktober die Tafel neben dem dem bronzenen Justin Sonder auf dem Chemnitzer Brühl, gegenüber seiner Schule mit dem Namen  Rosa Luxemburg, mit Kaffee und Kuchen gedeckt. Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Chemnitz hatten auch Bürgerinnen und Bürger zur Geburtstagfeier eingeladen. 

Zahlreiche Besucher der Kulturhauptstadt und Spaziergänger auf dem Boulevard nahmen das Gesprächsangebot an und es gab anregende Gespräche über das Leben und die Person des Jubilars. Gleichzeitig wurde dem Antifaschisten und aufrichtigen Humanisten mit Rosen gedacht. (RB)

Der Vorstand gratuliert - 100. Geburtstag von Justin Sonder

Lieber Justin, 

es ist uns ein Herzensbedürfnis, Deinen 100. Geburtstag in aufrichtiger Achtung vor Deiner Lebensleistung und tiefer Dankbarkeit zu begehen.

Wir erinnern uns der Stunden, an denen Du über Deinen Überlebenskampf in mörderischen Lagern des faschistischen Deutschlands und über die antifaschistische Solidarität berichtetest. Engagiert und mit Leidenschaft hast Du insbesondere Jugendliche über das Grauen in Konzentrationslagern informiert sowie gemahnt, alles zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern.

Mit Herz und Verstand hast Du Dich in unserer Stadt für den Aufbau einer antifaschistischen Ordnung eingesetzt und bist Deinen humanistischen sowie sozialistischen Idealen treu geblieben.

 Von Herzen danken wir Dir für Deine vielfältigen Aktivitäten und anregenden Gespräche im Kreise unseres Verbandes. 

 Wir verneigen uns in tiefer Ehrfurcht und aufrichtiger Dankbarkeit vor Deinem Mut und Wahrhaftigkeit in brauner Zeit sowie Deinem unermüdlichen antifaschistischen Kampf gegen das Vergessen.

 Du hast immer einen würdigen Platz in unseren Herzen. 

 Vorstand 

VVN-BdA Chemnitz

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Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen.
Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S

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"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux

"Tagebuch eines Kriegsgefangenen" von Jan Deremaux (Herausgeber: AKuBiZ e.V., Schössergasse 3, 01796 Pirna, www. akubiz.de)

Das ursprüngliche Tagebuch aus den Niederlanden basiert auf Notizen auf losen Blättern. Während seines Aufenthaltes vom Februar bis April 1945 in Pirna hat Deremaux diese selbst zu einem Tagebuch zusammen getragen. Dem Tagebuch sind Texte vorangestellt die das Kriegsgefangenenwesen, die Kriegswirtschaft des Deutschen Reiches und das System der Zwangsarbeit sowie die spezifische Situation der niederländischen Kriegsgefangenen und die Geschichte der Burg Hohenstein beleuchten.(RB)